Update vor der Lesung
Die Vorbereitungen zur Lesung unterm Nussbaum laufen. Die Wettervorhersagen passen, es werden schöne, sonnige Herbsttage zum Wochenende. Die „Hardware“ – Bänke mit Rückenlehnen, Gartengarnituren mit gemütlichen Sesseln und Bänke – steht bereit. Warme Decken und Sitzpolster werden aus dem Lager geholt und durchgelüftet. Helmut senior ist verantwortlich für den Platz unter dem Nussbaum, Laub rechen, Nüsse aufsammeln und Unebenheiten ausgleichen. Die Eventtechnik GREWE ist instruiert, Soundcheck und Tonprobe sind O.K. Für die Bewirtung ist gesorgt, Mini-Schaumrollen, Grammelpogatscherl, kleines Käsegebäck, Vanillekipferl, Mohnrauten sind bestellt. Bio-Traubensaft, Frizzante, Wein weiß und rot sind im Haus. Orangensaft müssen wir noch besorgen, ach ja, und Solletti. Gläser müssen aus dem Lager geholt werden, ebenso Tische – Stehtische und die Tische für Getränke, Kulinarik und Bücher. Die RollUps müssen noch hervorgeholt werden. Der kleine runde Tisch mit den zwei gepolsterten Stühlen für die Vorleser steht noch im Wohnzimmer.
Der Ablauf ist fixiert, einen Durchlauf sollten wir mit Zeitnehmung noch stoppen. Die Textstellen wurden ja schon vor einigen Tagen den Vorlesern mit dem Ablauf übergeben. Alles klar. Endspurt, jetzt kommt die Herausforderung, die Moderation – Begrüßung, Verlagsrückblick und -vorschau, Ablauf der Lesung erklären, Vorstellung der Autorinnen und Autoren, Überleitungen zu den Textstellen.
Die dritte und zweite Lesung mit Textstellen aus den Büchern „Nicht systemkonform“ von Friedrich Radlspäck und „KAJAS greifen an“ von Jürgen Jüly sind für das Publikum mit Spannung erfüllt.
Die erste Lesung jedoch ist mit Textstellen aus zwei Ratgebern. Das Buch von Inge Mimlich wird vorgestellt, „Zahlen (er)zählen“, die Numerologie ist für Zuhörerinnen und Zuhörer, die noch nichts davon gehört haben, leicht zu erklären. Aus dem Buch liest die Autorin Inge Mimlich selbst. Schwieriger ist dies beim Buch von Angela Gangl. Wir stellen ohne Anwesenheit der Autorin vor. Das Buch „Ein gelungenes Leben“ befasst sich mit „Familienstellen“ – eine Möglichkeit des Aufarbeitens und der Bewältigung von persönlichen Problemen. Eine einfache Einführung in ein komplexes Thema, knapp und kurz, um Interesse zu wecken. Eine Herausforderung – ich freue mich auf das Gelingen.