Das war die Lesung unterm Nussbaum 2022 in Gols
Am 7. und 8. Oktober 2022 lud der Verlag Margarete Tischler ein zur Lesung unterm Nussbaum in Gols. Am Freitag und Samstag um jeweils 14:30 Uhr wurden die Neuerscheinungen des Verlags präsentiert. In der Sonne der warmen Herbstnachmittage lasen die Autorinnen und Autoren aus ihren Büchern und erzählten von sich.
Das Programm begann traditionell mit dem Jahresrückblick, bei dem Verlagsinhaberin Margarete Tischler über die Marketing-Aktivitäten und Messeteilnahmen erzählte. 2022 ist der Verlag Margarete Tischler auf der Frankfurter Buchmesse am Österreich-Gemeinschaftsstand und auf der Buch Wien mit einem eigenen Stand vertreten. Zusätzlich zur laufenden Social-Media-Arbeit hat der Verlag dieses Jahr eine Serie von vier Inseraten im „anzeiger. Das Magazin für die österreichische Buchbranche“ gebucht, zwei ganzseitige Inserate im Börsenblatt sowie zwei Einschaltungen im Buchkatalog „Familien ABC“, jeweils eine in der Frühjahrs- und Herbstausgabe. In der Spezialausgabe „Indie Publishing“ des Buchreports wurde der Verlag auf einer ganzen Seite vorgestellt. Im Rahmen der Medienarbeit achtet der Verlag Margarete Tischler sorgfältig darauf, nicht nur die Neuerscheinungen zu präsentieren, sondern auch die Titel aus der Backlist immer wieder in den Fokus zu rücken.
Nach diesem informativen Einstieg in die Lesung stellte Dkfm. Dr. Anton Faymann sein Buch vor: „Anton. Erinnerungen eines Buben auf dem Lande“. Es erzählt die Geschichte seiner Jugend im mittelburgenländischen Dörfl in den 30er- und 40er-Jahren. Der 1933 geborene Autor reiste dafür eigens aus Spanien an, wo er zurzeit seinen Hauptwohnsitz hat.
Danach präsentierten Alexandra und Katharina Paradeisz vom Landhof Laden Kittsee ihre Rezeptsammlung „Rezepte mit Marillen“. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von sehr abwechslungsreichen und teilweise ausgefallenen Marillenrezepten, alles aus Zutaten, die in jedem Haushalt vorhanden sind.
Nach einer kurzen Pause mit kulinarischer Stärkung präsentierte Mag. Ludwig Drahosch sein Buch „Simonettas Schatten“. In seinem Vortrag ging er näher auf die Motivation für diese Novelle ein und erklärte dem Publikum seine Sichtweise der Kunstgeschichte, die im Buch durch den alten Maler Giorgio nähergebracht wird.
Fotos © Emmerich Mädl