Gelebte Berufung

Gelebte Berufung

Autor Wilhelm Willisch, Jahrgang 1953, lebt in Nickelsdorf, arbeitete über 40 Jahre als Maskenbildner bei Film, Fernsehen und Theater.

„Maskenbildner“: für Wilhelm Willisch nicht nur ein Brotberuf, sondern gelebte Berufung. Ein Berufsleben lang ist er mitverantwortlich für das Gelingen von Film- und Theaterproduktionen, indem er mit seiner kreativen und künstlerischen Ader den Geschichten zum Ausdruck verhilft.

„Otis verschwundene Sonnenkiste“ ist die erste Geschichte einer geplanten Kinderbuch-Reihe unter dem Motto „Willis Wald- und Wiesengeschichten“. Der Autor erzählt fantasievolle Geschichten für Kinder, dabei plant und erschafft er bis in das kleinste Detail Bilder. Dadurch gelingt Wilhelm Willisch seine Figuren nicht nur erzählerisch lebendig werden zu lassen, sondern er entwickelt, aufgrund seiner beruflichen Erfahrung als Maskenbildner, Handpuppen. Handpuppen geplant für Kinderhände und für Puppenbühnen. Der Autor arbeitet bereits am Text, der Geschichte des Waldgeistmädchens Oti und den Waldbewohnern, für Kinder-Theater und Puppenbühnen.

Im Gespräch sprudeln die Ideen über die Verbreitung und Möglichkeiten einer Weiterentwicklung seiner Figuren für unterschiedlichste Medien. Dabei gibt es keine Berührungsängste vor neuen technischen Möglichkeiten. Die Ideen reichen von Figuren aus dem 3D-Drucker über Puppen- und Theateraufführungen für Kinder, ein Hörspiel bis hin zum Hologramm mithilfe des Smartphones. Aber darüber und seine weiteren Pläne erzählt der Autor gerne persönlich. Wilhelm Willisch ist offen für Begegnungen und präsentiert gerne „Otis verschwundene Sonnenkiste“ vor Publikum. – Und er bringt sie alle mit, seine Figuren und lässt sie lebendig werden: Das freundliche Waldgeistmädchen Ottilie, von allen Oti genannt. Zauberbaum Enibas, Glühwürmchen Lampi, die Waldbewohner Ego und Oge.

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